Beschreibung
Aroma | pikant, würzig |
Schärfegrad | 1 / 5 |
Würzt perfekt | Fisch, Fleisch, Gemüse, Reis, Meeresfrüchte |
Typisch für | mediterrane Küche |
Beschaffenheit | fein |
Aroma und Verwendung
Die Paella ist ein berühmtes valencianisches Gericht, das nicht nur in weiten Teilen Spaniens größte Beliebtheit genießt. Neben der bekannten Paella Valenciana, die unter anderem mit Hühnerfleisch und Kaninchen zubereitet wird, gibt es viele Seafood-Varianten (Paella mariscos) oder auch rein vegetarische Rezepte, beispielsweise mit Artischocken, grünem Paprika und anderen Gemüsen. Seltenere Varianten werden zudem mit Ente, Aal oder Hummer zubereitet. Man könnte mit Recht behaupten, dass jeder Landstrich in Spanien unterschiedliche Rezepte und Zutatenkombinationen für die Paella hat, die oft mit dem regionalen Angebot an Produkten zusammenhängen. Diese harmonisch abgestimmte Gewürzmischung verleiht dem Gericht den typischen Geschmack und einen herrlichen Duft. Teil der Mischung ist auch Bohnenkraut, das die Bohnen geschmacklich unterstützt. Kostbarer Safran färbt den Reis leuchtend gelb und rundet das Aroma vorzüglich ab. Das Paella-Gewürz enthält bereits in ausgewogener Menge Pfeffer und Fleur de Sel, so wird das Abschmecken kinderleicht.
Welche Zutaten müssen in die PaellaEUR
Jede echte Paella enthält zumindest Tomaten, Busch- und Lima-Bohnen, Olivenöl, echten Safran für die nötige Färbung und den typisch körnigen Arroz Bomba, die beliebteste Paella-Reissorte der Spanier. Der Arroz Bomba bleibt auch bei längerer Kochzeit körniger als andere Reissorten, und das ist ideal für die Paella weil diese traditionell zu den „Arroces secos“, also den trockenen Reisgerichten, zählt. Natürlich kann man auch andere Reissorten verwenden, die mehr Feuchtigkeit aufnehmen können. Dann ist es aber sehr wichtig den Garprozess häufiger zu beobachten, damit der Reis nicht übergart wird.
Wie bereitet man eine Paella zuEUR
Eine Paella zuzubereiten ist kein Hexenwerk. Man könnte sie mit einer Art von Eintopf vergleichen, der am Ende nur sehr wenig oder keine Flüssigkeit mehr besitzt. Zudem sind die Zutaten dann auch etwas am Boden angebacken und erhalten eine schöne Textur und leckere Knusprigkeit.
Zunächst werden Fleisch oder Seafood mit reichlich Olivenöl angebraten. Fisch und anderes Seafood nur kurz, aber das Fleisch sollte fast gar sein. Dann fügst du das Gemüse hinzu und lässt alles ca. 10 Minuten garen. Jetzt streust du den ungekochten Reis, und für ein 6 Personenrezept 4-6 TL von unserem Paellagewürz, über alle Zutaten und rührst die gesamte Flüssigkeit darunter. Wenn diese kocht, kannst du die Temperatur reduzieren.
Wieviel Brühe, Fond oder Wasser gehört in die PaellaEUR
Damit der Reis nicht trocken oder sogar hart wird, darf nicht zu wenig Flüssigkeit verwendet werden. Das Maß sollte aber auch nicht zu groß sein. Das richtige Quantum richtet sich in erster Linie nach der Reismenge und sollte so bemessen sein, dass nach dem Kochvorgang möglichst keine Flüssigkeit in der Pfanne verbleibt und somit die Zutaten, und hier besonders der Reis, am Pfannenboden eine köstlich bissige Kruste ergeben. Dies gelingt freilich nur, wenn die Paella nach dem Zufügen der Flüssigkeit nicht mehr gerührt und kein weiteres Wasser hinzugegeben wird. Die Kochtemperatur ist am Anfang hoch und nimmt mit der Zeit stetig ab damit nichts anbrennt. Die Paella ist fertig, wenn die Flüssigkeit vom Reis ganz aufgenommen wurde und man ihr dann noch 5-10 Min. Standzeit bei geringer Temperatur gönnt.
Tipp
Die Gewürzmischung zusammen mit der gesamten Flüssigkeit hinzufügen und gut verrühren. Dabei ist es ganz gleich ob du die Paella mit Fleisch, Seafood oder rein vegetarisch zubereitest.
Herkunft – Was bedeutet „Paella“ und was macht man mit einer „Paellera“EUR
Im Familienkreis wird die Paella zumeist an Wochenenden oder an Feiertagen im Freien, über einem Holzfeuer, in einer großen, flachen und meist eisernen Pfanne, der „Paellera“ zubereitet. Oft kocht damit der Vater das Mittagessen für die ganze Familie, Freunde und Gäste. Das Wort „Paella“ stammt aus dem Katalanischen und hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „patella“, was soviel wie Platte oder Schüssel bedeutet.
Warum ist die unbeschichtete „Paellera“ die bessere WahlEUR
Eine Paella lässt sich am besten in einer unbeschichteten Pfanne, der „Paellera“ zubereiten. Der Vorteil ist, dass sich dadurch eine ideal knusprige Konsistenz der Zutaten erreichen lässt. Eine traditionelle Paellera-Pfanne ist immer flach und wird im Handel mit einem Durchmesser von ca. 30-90cm angeboten. Die kleinste Pfanne mit 30cm Durchmesser ergibt vier, die 38cm-Version bereits 6-8 Portionen.
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